Der Anfang
Und schon wieder gibt es einen neuen Weblog... Überflüssig? Vielleicht. Und doch hoffe ich hier einige Leute anzusprechen, denen es ähnlich geht wie mir.
Ich habe vor 3 1/2 Wochen einen kleinen Jungen zur Welt gebracht, leider nicht ohne Komplikationen. In der 30. - 32. Schwangerschaftswoche kam es zu einer Schwangerschaftsvergiftung, so daß frühzeitig ein Kaiserschnitt gemacht werde mußte. Sven (so heißt der Kleine) hat viel wasser angesammelt und war total aufgeschwemmt, viele seiner Organe arbeiteten noch nicht einmal. Die ersten Wochen hat er gut überstanden... mittlerweile ist er nicht mehr im Inkubator, er bekommt keine Medikamente mehr (außer einer leichten Sedierung) und alle Schläuche wurden entfernt, er ißt sogar alleine.
Das größte Problem ist jedoch: Er wird mit ziemlicher Sicherheit behindert sein. Vor der Geburt kam es zu einer schlechten Durchblutung des Gehirns, so daß einige Areale beschädigt sind. Nun heißt es Warten... Warten auf Zeichen, was sich verbessert, was er lernen wird und was nicht... und es kann sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinziehen.
Wie ich das aushalten werde? Ich weiß es noch nicht. Im Moment entwickelt er sich gut. Er reagiert immer mehr, lernt Dinge, scheint fast schon gesund zu sein.... ich weiß nicht wie es sein wird, wenn sie ersten Zeichen einer Behinderung auftreten werden.
Deshalb habe ich diesen Blog gemacht. Um mich auszuheulen, wenn es mal nicht so gut geht, um meine Freude mit Menschen zu teilen, wenn es wieder besser wird, um Menschen kennen zu lernen, die ähnlichen mitmachen und vielleicht im Laufe der Zeit auch Menschen Mut machen zu können, die am Anfang solch einer zeit stehen.
Ich habe vor 3 1/2 Wochen einen kleinen Jungen zur Welt gebracht, leider nicht ohne Komplikationen. In der 30. - 32. Schwangerschaftswoche kam es zu einer Schwangerschaftsvergiftung, so daß frühzeitig ein Kaiserschnitt gemacht werde mußte. Sven (so heißt der Kleine) hat viel wasser angesammelt und war total aufgeschwemmt, viele seiner Organe arbeiteten noch nicht einmal. Die ersten Wochen hat er gut überstanden... mittlerweile ist er nicht mehr im Inkubator, er bekommt keine Medikamente mehr (außer einer leichten Sedierung) und alle Schläuche wurden entfernt, er ißt sogar alleine.
Das größte Problem ist jedoch: Er wird mit ziemlicher Sicherheit behindert sein. Vor der Geburt kam es zu einer schlechten Durchblutung des Gehirns, so daß einige Areale beschädigt sind. Nun heißt es Warten... Warten auf Zeichen, was sich verbessert, was er lernen wird und was nicht... und es kann sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinziehen.
Wie ich das aushalten werde? Ich weiß es noch nicht. Im Moment entwickelt er sich gut. Er reagiert immer mehr, lernt Dinge, scheint fast schon gesund zu sein.... ich weiß nicht wie es sein wird, wenn sie ersten Zeichen einer Behinderung auftreten werden.
Deshalb habe ich diesen Blog gemacht. Um mich auszuheulen, wenn es mal nicht so gut geht, um meine Freude mit Menschen zu teilen, wenn es wieder besser wird, um Menschen kennen zu lernen, die ähnlichen mitmachen und vielleicht im Laufe der Zeit auch Menschen Mut machen zu können, die am Anfang solch einer zeit stehen.
Sweethaert - 17. Okt, 16:31
insofern: freuen. und nicht warten. :-)) obwohl: solche geschichten sind wohl eher die ausnahme. ich wünsche darum einfach viel kraft.