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Freitag, 21. Oktober 2005

Vojta - Therapie

Mit dieser Therapie soll durch das Auslösen festgelegter Zonen in festgelegten Ausgangsstellungen Menschen geholfen werden, die Bewegungsstörungen haben, welche unterschiedlich ursächlich begründet sein können.

Das Lebensalter der Menschen, denen die Therapie hilfreich sein kann, sowie der Bewusstseinszustand und das Entwicklungsalter ist für den Einsatz dieser Therapieform irrelevant.

Durch eine Summation von Reizen werden Reflexmuster ausgelöst, wie sie in der üblichen physiologischen motorischen Entwicklung von selbst auftreten würden. Diese Reflexmuster beinhalten z.B. das Umdrehen in zwei Phasen und das Kriechen.

Entwickelt wurde diese Methode vom Neurologen Prof. Dr. Vaclav Vojta (1917-2000).

Gefunden bei Wiki

Mehr zur Vojta - Therapie gibt es hier

Frühgeburt - Frühchen

Von einer Frühgeburt spricht man bei der Geburt eines Kindes vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW).

Eine übliche Schwangerschaft dauert 40 Wochen (280 Tage nach der letzten Regelblutung). Bei frühgeborenen Kindern dauert sie weniger als 260 Tage; gerechnet vom ersten Tag der letzten Menstruation. Sie wiegen in der Regel weniger als 2.500 Gramm.

Sehr kleine Frühgeborene (VLBW = Verry Low Birth Weight) sind Babys, die weniger als 1.500 Gramm wiegen und in der Regel unreifer als 32 SSW sind, als extrem kleine Frühgeborene (ELBW = Extremly Low Birth Weight) bezeichnet man Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1.000 Gramm.

Bei Frühgeborenen unterscheidet man ferner Babys, die zu klein und zu leicht für die Schwangerschaftsdauer sind. Diese nennt man hypotrophe Frühgeborene oder Small-for-gestational-age-Babys (SGA-Babys). Daneben gibt es Frühgeborene, die zu groß und zu schwer für ihr Schwangerschaftsalter sind, sie sind hypertroph. Man nennt sie auch Large-for-gestational-age-Babys (LGA-Babys). (Aus: "Frühgeborene - Von Babys, die nicht warten können." Autoren Steidinger und Uthike, ro ro ro - Sachbuch 8504)

Heute gilt die Vollendung der 23. SSW als notwendige Bedingung für das Überleben eines frühgeborenen Kindes. Die Mortalität und Morbidität sind jedoch bei sehr unreifen Frühgeborenen besonders hoch: Je unreifer ein Kind geboren wird, desto niedriger ist seine Wahrscheinlichkeit, zu überleben, und desto höher sein Risiko, eine bleibende Körperbehinderung und/oder Sinnesbehinderung und/oder kognitive Behinderung davonzutragen. So werden bei vier von fünf Kindern, die vor der 26. SSW geboren wurden, im Alter von sechs Jahren entsprechende Schädigungen nachgewiesen, die eindeutig auf die unüblich frühe Geburt zurückgeführt werden können.

Die Überlebenswahrscheinlichkeit liegt ab der vollendeten 24. SSW in Deutschland zur Zeit etwa bei 60% und steigt mit zunehmender Reife. Sehr kleine Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von <500g haben unabhängig von der Reife eine schlechte Überlebenschance. Sie liegt in Deutschland zur Zeit bei etwa bei 20-30%.

Bei einer drohenden Frühgeburt wird üblicherweise eine so genannte Lungenreifung vorgenommen. Durch vorgeburtliche Gaben von Glukokortikoiden (Kortison, Betamethason) an die Mutter wird die Bildung des Surfactants in den Lungen des Kindes angeregt. Surfactant ist ein Gemisch aus Phospholipiden und Proteinen, das durch die Reduktion der Oberflächenspannung in den Alveolen für die Entfaltung der Lungen notwendig ist.

Der Anteil der Frühgeburten ist in Deutschland nach Informationen der BKK-Niedersachsen-Bremen auf zehn Prozent gestiegen. Die häufigste Ursache sind Fruchtwasserinfektionen, z.B. durch Geschlechtskrankheiten. Auch durch Schädigungen des Kindes und durch invasive Untersuchungsmethoden im Rahmen von Pränataldiagnostik können Frühgeburten ausgelöst werden: Bei der Amniozentese liegt das Risiko beispielsweise durchschnittlich bei 0,5 bis 2%, bei der Chorionzottenbiopsie bei 1 bis 5%, bei der Nabelschnurpunktion bei 2 bis 7%. In vielen Fällen jedoch lässt sich keine Ursache für die verfrühten Wehen finden. In den westlichen Ländern wird die neonatale Sterblichkeit heute im wesentlichen durch die Mortalität bei Frühgeborenen bestimmt.

Siehe auch: Fruchtwasserinfektion, Inkubator, Brutkasten, Blasensprung, Chlamydien

Frühgeborene haben ein hohes Risiko, eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung zu bekommen, unabhängig von der normalerweise wesentlichen genetischen Disposition.

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Zuletzt aktualisiert: 25. Mär, 14:53

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